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Gender Pay Gap Analysen der Universität Wien

Kurzbeschreibung

Universitätsinterne Gender Pay Gap Analysen für alle Personengruppen des KV-Personals (allgemeines und wissenschaftliches Personal).

Zielgruppen

Universitätsleitung /

Durchführende Einrichtung

Abteilung Gleichstellung und Diversität der Universität Wien /

Ansprechperson

femail@univie.ac.at

Durchgeführt/eingesetzt

seit 2011 an der Universität Wien (im 2-Jahres-Rhythmus)

Bezug zu Gleichstellungszielen

Die Gender Pay Gap Berichte und Analysen für die Universitätsleitung werden im Rahmen der übergeordneten Zielsetzung, ein Gender Monitoring aufzubauen, umgesetzt. Diese Zielsetzung findet sich sowohl in Leistungsvereinbarungen (LV 2013-2015, Pkt 2 Vorhaben in Bezug auf gesellschaftliche Zielsetzungen; LV 2016-2018, A4.2. Vorhaben zur Personalentwicklung/-struktur), als auch im Entwicklungsplan 2020 (4.6.3 Gleichstellung und Diversität).

Zielsetzung(en) des Tools

Die Gender Pay Gap Berichte sind als interne Steuerungsinstrumente gedacht und konzipiert. Sie werden für die Universitätsleitung erstellt und in regelmäßigen Abständen mit dem Rektor und dem/der zuständigen Vizerektor/Vizerektorin diskutiert. Sie haben zum Ziel, auf eventuell bestehende strukturelle Unterschiede in der Bezahlung in den einzelnen Personengruppen hinzuweisen. Die Berichte werden in regelmäßigen Abständen erstellt, wodurch über einen Status quo hinaus auch längerfristige Tendenzen (im positiven wie im negativen Sinne) bei den Gender Pay Gaps herausgearbeitet werden können.

Tool-Beschreibung

Die Struktur und Inhalte der Gender Pay Gap Analysen wurden in der Abteilung Gleichstellung und Diversität entwickelt und werden von dieser Abteilung erstellt. Die Berichte umfassen alle Personengruppen des Kollektivvertrags, sowohl wissenschaftliches als auch allgemeines Personal. Durch diese Festlegung der untersuchten Personengruppen sowie durch die Festlegung der Gehaltsbestandteile, die im Rahmen der Berichte genauer analysiert werden, gehen die Berichte der Universität Wien weit über die gesetzlichen Vorgaben im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz bzw. in der Wissensbilanz-Verordnung hinaus.

Die Gehaltsdaten werden universitätsintern der Abteilung anonymisiert zur Verfügung gestellt. Die universitätsinterne Kooperation funktioniert sehr gut. Für die Erstellung der Berichte ist kein eigenes Budget vorgesehen, der Ressourceneinsatz umfasst die Zeitressourcen der jeweils involvierten Mitarbeiter_innen.

Wirkungsweise, Erfahrungen

Die Gender Pay Gap Berichte stellen ein wichtiges Instrument im Rahmen des Gender Monitoring dar. Ihre Bedeutung und Wirkung zeigt sich allerdings erst in einer längerfristigen Perspektive.

Special Thanks

Kirstin Eckstein für die Expertinnenberatung beim Aufbau der Berichte und Analyseebenen (2010/2011)