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Studienergänzung KÜNSTE|GESCHLECHTER|FORSCHUNG

Kurzbeschreibung

Bündelung der Veranstaltungen zu Geschlechterforschung und Gender Studies am Hochschulstandort Salzburg  (Kooperation von Universität Mozarteum, gendup (PLUS) und dem Kooperationsschwerpunkt „Wissenschaft und Kunst“)

Zielgruppen

Studierende /

Durchführende Einrichtung

gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Salzburg / Institut für Gleichstellung und Gender Studies, Universität Mozarteum Salzburg /

Ansprechperson

Mag.a Gertraud Steinkogler-Wurzinger; gertraud.steinkogler@moz.ac.at

Durchgeführt/eingesetzt

Seit Wintersemester 2016/2017 an der Universität Mozarteum Salzburg und der Paris-Lodron-Universität Salzburg.

Bezug zu Gleichstellungszielen

Durch die Implementierung genderspezifischer Lehre in die Curricula kommen die Universitäten der universitären Zielsetzung nach (§ 1 UG), auf eine humane und geschlechtergerechte Gesellschaft hinzuwirken. (MB 57 15/16)

Auch in der Leistungsvereinbarungen befinden sich hinweise auf die Studienergänzung (Bsp. Seite 6).

 

Zielsetzung(en) des Tools

Fundierte theoretische und methodische Kenntnisse der Geschlechterforschung aus verschiedenen disziplinären Ansätzen sowie aus inter- und transdisziplinären Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung der Künste: Neben den klassischen wissenschaftlichen Methoden des Erkenntnisgewinns gilt hier – an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft – gleichwertig das Prinzip mit Methoden der Kunst Erkenntnisse zu gewinnen und zu erproben (Artistic Research).

Fähigkeiten zur kritischen Analyse und Anwendung dieser Grundlagen auf künstlerisch-wissenschaftliche Themenfelder und anwendungsbezogene Fragestellungen.

Kompetenzen zur Verschriftlichung bzw. künstlerischen Präsentation und Verarbeitung von Erkenntnissen sowie zur Vermittlung von Theorien, Methoden und Analysen und ihrer Zusammenhänge (unter Berücksichtigung von Genderaspekten).

Befähigungen zur Gestaltung von gesellschaftlichen Organisationsformen und kulturell-künstlerischen Projekten (z.B. Vernetzungstätigkeit, Einrichtungen von Plattformen) und daraus resultierend die Erarbeitung entsprechender gendersensibler Problemlösungen.

Ausbildung von Fähigkeiten zur Wahrnehmung von Agenden der Gleichstellung in ihren verschiedensten Formen und Institutionen (Beispiel: Beauftragte/Beauftragter für Gleichstellung, Diversity Management, Koordination „Gender in der Lehre“). Studierende bilden und informieren sich im Rahmen ihres Studiums auch über die ihr spezifisches Studium betreffenden Genderaspekte und können so in ihrer beruflichen Praxis die Agenden der Gleichstellung in ihren verschiedensten Formen und Institutionen wahrnehmen.

Kenntnisse über Phänomene, Diskurse und (kontroversielle) Debatten in der Kunstvermittlung sowie im Spannungsverhältnis zwischen Kunstproduktion und Kunstrezeption (unter Berücksichtigung von Genderaspekten). (Folder)

 

Tool-Beschreibung

Es geht um die Bündelung der Veranstaltungen zu Geschlechterforschung und Gender Studies am Hochschulstandort Salzburg. Insbesonds der Universität Mozarteum Salzburg soll ein erweitertes Lehrangebot im Bereich der freien Wahlfächer an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft zur Verfügung stehen.

 

Wirkungsweise, Erfahrungen

Da die Studienergänzung seit dem Wintersemester 2016/2017 in Kraft getreten ist, stehen allfällige Evaluationsergebnisse noch aus.

 

Anhänge:

Nähere Informationen